Tierarztpraxis Kömpel

Operationen

In unserem OP können wir zahlreiche weichteilchirurgische Eingriffe vornehmen, z.B. Kastrationen, Kaiserschnitte, Pyometraoperationen, Wundnähte, Entfernung von Fremdkörpern, Blasensteinen und unterschiedlichen Tumoren etc. Neben der Narkose durch Injektion (das Narkosemittel wird gespritzt) besteht auch die Möglichkeit zur Inhalationsnarkose (der Patient atmet das Narkosemittel ein) mit einem Narkosegerät.

Für Operationen benötigen Sie (außer in Notfällen) grundsätzlich einen Termin. Bei vielen Routineoperationen,z.B. Kater- oder Katzenkastrationen, genügt eine telefonische Anmeldung, ansonsten bekommen Sie zuerst einen Termin für eine Voruntersuchung. Auf Wunsch erhalten Sie ein Informationsblatt über die Narkose. Bringen Sie ein wenig Zeit mit, auch wenn Sie ihr Tier nur zum OP-Termin abgeben wollen, damit keine Fragen offen bleiben.

Katzen, die nicht in einer stabilen Transportbox gebracht werden, werden in einen von unseren Käfigen umgesetzt. Katzenkörbe sind nicht völlig ausbruchsicher !!

Hunde bekommen bei bestimmten Narkoseformen eine Beruhigungsspritze. Sie sollten danach noch etwa 10 min mit ihrem Tier warten, ehe Sie es abgeben. Wie stark Hunde auf die Beruhigungsspritze ansprechen ist individuell sehr unterschiedlich. Ruhiger Umgang mit dem Hund (Platz machen lassen, wenig ansprechen...) fördert das Eintreten der erwünschten Wirkung.

Meerschweinchen, Kaninchen und andere kleine Heimtiere können ebenso wie Vögel meistens in ihren eigenen Käfigen bleiben. Entfernen Sie bitte vorher die Einstreu und ersetzen Sie sie durch Zellstoff, Küchenpapier oder ein kochfestes Baumwolltuch.

Wir operieren meist von Montag bis Freitag zwischen der Vor- und Nachmittagssprechstunde, kleinere Operationen können nach Absprache auch abends oder am Samstag ausgeführt werden.
Hinterlassen Sie bitte eine Telefonnummer, unter der Sie in der Zeit der Operation für eventuelle Rückfragen erreichbar sind. Wenn wir ihr Tier annehmen, vereinbaren wir auch gleichzeitig, wann Sie es wieder abholen können. Sollte sich dieser Zeitpunkt verschieben, z.B. weil der Patient das Narkosemittel langsamer als üblich abbaut, versuchen wir, Sie rechtzeitig zu informieren.